In der Gegend in der ich wohne sind qualitativ gute und wirklich „was bringende“ Fortbildungen leider wesentlich seltener als in Bremen, wo ich meine Qualifikation zur Tagesmutter gemacht habe. Um so mehr freue ich mich darauf, dass am Samstag eine viertägige STEP-Fortbildung (http://www.instep-online.de/) stattfinden wird. Ich mag lernen. Ich mag mich mit dem Thema beschäftigen in dem ich arbeite. Leider kann ich das hier rein Zeitlich und organisatorisch nicht so, wie ich es gerne würde.
Das Seminar geht am Samstag los und letzten Samstag bekam ich schon Post. Das „Lehrbuch“ zur Veranstaltung. Wir sollen bis Samstag bitte das erste Kapitel gelesen haben. Ich bin jetzt auf Seite 30 und es liest sich gut.
Vieles ist natürlich bekannt, vieles ist – jo, so mache ich das schon- (im ersten Kapitel, den Rest kenne ich ja noch nicht). Aber es war heute zum Beispiel sehr erleichternd, zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die es stresst, wenn man nicht allen gerecht werden kann, denen man gerecht werden muss. Und zu lesen, dass es mit ein wenig Übung gelingen kann aus diesem „waaah, alles gleichzeitig das geht nicht es stresst mich, ich bekomme schlechte Laune“ Kreislauf raus zu kommen. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf Samstag. Und gleichzeitig grusele ich mich,. Wer mich kennt weiß, dass ich große, mir noch unbekannte Gruppen, nicht so gerne mag. Nicht so genau weiß, in welcher Situation ich wie angemessen reagiere. Und dann noch so viele Menschen von denen man sich die Gesichter und die Namen dazu merken muss. Und eine „Arbeitsgruppe“ finden muss. das wird eine Herausforderung werden. Aber ich werde das hin bekommen, und sicherlich einiges mitnehmen können für mich und meine Arbeit.
Ich freue mich drauf 😀
Was machst du eigentlich den ganzen Tag?
Frau Brüllen hat diese Aktion schon vor einiger Zeit gestartet, und heute mache ich einfach mal mit und reduziere dafür die Zeit, die ich bei twitter hänge 🙂
Der Tag begann (noch nicht ganz) heute Nacht um 3 Uhr irgendwas, als mein Körper der Meinung war mich schnellstens ins Bad zu schicken. Den Rest erspare ich euch wegen tmi – content.
Danach bin ich wieder ins Bett gewankt und konnte glücklicherweise sogar bei 8:30 schlafen. Um 8:30 wurde ich aus einem spannenden Traum aufgeschreckt weil ich Laura hörte, die die Treppe zu Simon hoch stapfte. Ich habe dann noch eine kurze Internetrunde gemacht, und bin dann zu meinem Kaffee in die Küche gegangen.
Dann habe ich gemütlich weiter internettend auf dem Sofa meinen Kaffee getrunken, und mich geärgert, dass ich nicht zum Verwaltungstreffen der Piraten nach Kiel kann. Aber da die nächsten Wochenenden schon wieder mörderisch voll sind bleibe ich dieses Wochenende bei meiner Familie, auch wenn die mich eh kaum sieht, weil alle lieber vor ihren mattscheiben hängen. So war der Plan um 9 auf dem Sofa 🙂
Da mir schnell langweilig wurde habe ich mir immer wenn ich dachte „mist Internet alle“ schnell was im Haus zu tun gesucht, und so die Zeit bis 10 mit entspannter Hausarbeit rum gebracht. Gegen 10 kam dann Laura runter, der eingefallen war, dass sie ja unten „my little Pony“ schauen könnte (das aber so nicht sagte). Ich habe ihr dann geholfen Sachen zum Anziehen zu finden und sie hat sich angezogen, während ich noch kurz die Zeit alleine unten genoss. Als Laura runter kam habe ich sie gefragt ob sie ein Spiel mit mir spielen will, und so haben wir erst das „Drachenspiel“ gespielt und danach noch etwas mit dem LÜK Kasten gespielt.
Dann stand als Laura gerade den Fernseher an gemacht hatte auf einmal Dennis im Wohnzimmer, und nach einer ausgiebigten Fliegenjagd haben wir dann schnell gefrühstückt. Ein „Hoch“ auf den Samstäglichen Brötchen Bringdienst der nachbardörflichen Bäckerei 🙂
Danach ist jeder wieder seiner Wege gezogen, Simon in sein Zimmer, zocken, Laura wollte nun endlich my little Pony schauen (wir haben jetzt Netflix, dank ungedrosseltem Internet – jeah!) Und ich habe mich kurz für 10 Minuten ins Schlafzimmer verzogen, weil ich merkte, wie ich immer grummeliger und genervter wurde. Da habe ich dann entschlossen, doch nochmal laufen zu gehen, auch wenn das Wetter heute kacke ist. Aber die Kinder beschäftigten sich ja alleine und Dennis war im Arbeitszimmer. Wenn Laura dann im Wohnzimmer fernsieht, Simon in seinem Zimmer, und ich entweder im Schlafzimmer oder bei einem der anderen Menschen sein muss, finde ich manchmal, dass unser Haus zu wenig Räume hat 😉 . Ich bin dann also weil es grad trocken war los gelaufen und habe meine Standardrunde umgedreht, damit ich zuerst bei den Häusern mit den kommunikativen Nachbarn vorbei komme, und danach dann in Ruhe walken kann. Das hat sehr gut getan, auch wenn ich am Ende klatschnass war.
Seit ich wieder zurück bin liege ich zum Aufwärmen im Bett, lausche dem Sturm draußen und lese mich durch alle Blogs die ich so in meinen Lesezeichen habe.
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nach ausreichender Aufwärm Zeit habe ich mich dann zu Laura aufs Sofa gesetzt und wir haben etwas „Emily Erdbeer“ geschaut, dabei habe ich gestrickt.
Da es dann eine Weile trocken war, bin ich mit Dennis zusammen losgezogen zur Brücke, den Sturm genießen. Es ist immer so toll, bei Sturm auf der historischen Drehbrücke hier nebenan zu stehen 🙂
Im Anschluss haben wir neue Erdbeermarmelade gekocht, da die mal wieder alle war. Unsere Kinder verbrauchen Massen an Erdbeer-Marmelade und Johannisbeer-Gelee – andere Sorten gehen leider gar nicht.
währenddessen habe ich noch eben schnell die Kartoffeln geschält, die Dennis gestern Abend geerntet hat, die kochen jetzt vor sich hin und werden gleich mit dem Hähnchen zu einem richtig leckeren Gericht, von dem hoffentlich auch die Kinder etwas essen. Das nicht essen unserer Kinder ist momentan eine unserer Baustellen, die wir hoffentlich bald wieder in den Griff bekommen.
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20 Minuten später gab es dann Abendessen. Danach habe ich dann entschlossen, doch zu der Geburtstagsparty zu gehen, zu der wir eingeladen sind. Heute Abend wird es also still werden hier. Nachdem Laura im Bett ist werde ich aufbrechen zu einer „Bad taste Party“ und sicherlich erst morgen wiederkommen 🙂
Zum schauen lasse ich euch auch noch etwas da, ich habe nämlich eben noch einen Beitrag von Birgitt angeschaut, die heute im NDR zu sehen war. Hier könnt ihr den Beitrag ansehen : www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordtour/Eine-Nachtfalter-Tour-in-der-Liether-Kalkgrube,nordtour7134.html
tbc
Stöckchen-Schulden
Ich habe bei der lieben Maria Mittwoch noch Stöckchenschulden 🙂
Danke fürs zuwerfen, mal sehen wie lange ich brauche um alles zu beantworten, und wie oft mein Rechner dabei abstürzt 🙂
also, zuerst mal die Regeln:
Die Regeln:
§ Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat, und verlinke in deinem Artikel auf ihren Blog. (habe ich hiermit getan)
§ Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt (am Ende)
§ Nominiere 5-11 weitere Blogger für den Liebster Award. (ne, aber wer sich berufen fühlt darf diese Fragen mitnehmen)
§ Stelle eine Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen. (ne)
§ Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blog-Artikel. (jo, getan)
§ Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel. (ne)
und nun geht es los 😀
Die Fragen:
1. Warum bloggst du?
Früher: um die Gedanken aus dem Karussell zu bekommen, denn standen sie im Blog waren sie aus dem Kopf draußen, heute: kann man das noch bloggen nennen? Wenn ja, dann weil ich an Traditionen gerne festhalte und ab und zu mal einen Platz brauche, wo ich Leuten mehr als 140 Zeichen mitteilen kann. und bei facebook habe ich ja (fast) nur Menschen, die ich schon mal in echt getroffen habe 😉
2. Was war bisher der schönste Moment in deinem Leben?
Da gab es jede Menge glorreiche, aber ich vermag nicht zu sagen welcher der schönste oder die schönsten waren.
3. Was war die bescheuertste/verrückteste Idee, die du in deinem Leben hattest und: hast du sie umgesetzt?
Meistens hatten andere die Ideen und ich bin dann einfach mitgezogen. (Flug nach Kanada mit Kanu Tour durch einen Nationalpark zum Beispiel) – sonst: Kinder bekommen. Tagesmutter werden.
4. Was ist deine negativste Eigenart?
uff. mangelndes Selbstwertgefühl? ist das eine Eigenart? Ich kann nicht so gut mit Gruppen voller Fremder Menschen.
5. Wie lange hälst du es aus, ohne zu reden?
Lange, solange ich schreiben darf, oder Internet habe oder was zu lesen habe. Früher ™ haben wir vor den Jahreskreis Festen nicht nur Nahrung gefastet, sondern auch Sprache. das fällt mir wesentlich leichter als Nahrung fasten. Dann hatten wir Kinder, das hat es kompliziert gemacht, und mittlerweile habe zumindest ich jegliches fasten vor Festen abgeschafft, weil ich es einfach gerade nicht schaffe.
6. Könntest du dir ein Leben ohne technische Geräte vorstellen?
Äh, ne. nicht mal ohne elektronische. Es sei denn ich könnte aufhören zu arbeiten. Dann hätte ich die zeit die Nahrungsmittel die wir brauchen täglich mit dem Rad zu holen. Allerdings wäre die Ernährung dann recht einseitig, so ohne Herd und Kühlschrank. Eine begrenzte Zeit (fürs LARP z.B. geht das aber ganz gut )
7. Hast du einen Lieblingsfilm oder ein Lieblinsgbuch?
Nein. Ich liebe zu viele Bücher, Filme und Serien.
8. Was würdest du machen, wenn du im Lotto eine Million gewinnen würdest?
Ein Haus bauen und den Rest anlegen
9. Was ist dein Lebenssinn?
Ist das Leben selber nicht der Sinn?
10. Angenommen, du könntest durch die Zeit reisen – welches Ereignis würde dich reizen bzw. für welche historische Person würdest du dich interessieren?
ich würde hier bleiben 😉
11. Wie bist du auf deinen Bloggernamen gekommen?
so hieß ich schon immer im Internet 🙂 Damals war mein Lieblingsbuch die kleine Hexe, und ich mochte den namen des Raben „Abraxas“ Da das aber ja ein „Jungenname“ ist und ich nun mal ein Mädchen war habe ich mich halt Abraxa genannt 🙂
geschafft, jeah!
17 Jahre
Ohne es jetzt überprüft zu haben 🙂
17 Jahre meines Lebens war mir, mehr oder weniger, bewusst, dass ich anders bin als viele. Eigentlich nicht direkt ab der Geburt, aber im Kindergarten schon 🙂
In meiner Jugend hatte ich einen, nein eigentlich zwei, ziemlich wilde Frendeskreise, aber von Relevanz ist heute der mit Anna, Björn, Jenny, und den vielen anderen 😉 wir haben ziemlich viel herum probiert miteinander, und so manche Gedankliche Grenzen in unseren Zelten und Zimmern überschritten. Ich habe mich vorher, schon ab etwa 12, immer wieder gefragt, wer, was, und wie ich eigentlich bin. Anfangs verwirrt, weil es doch nicht sein könnte, dass ich Frauen anziehend fand, später, weil es doch irgendwie nicht sein könnte, dass ich quasi „weder Fisch noch Fleisch“ war, also weder nur Jungs, noch nur Mädchen anziehend fand, sondern beide Geschlechter. mit 17 war mir dann schlussendlich klar, dass ich wohl doch Bisexuell bin 🙂
Ich ging vor Aufgeregt zu meinem damals besten Kumpel Björn, um ihm diese bahnbrechende Erkenntnis mitzuteilen, und er grinste und sagte „das weiß ich doch schon längst“ 🙂
Ich war damals 17, das ist jetzt 17 Jahre her. Das ist doch ein guter Zeitpunkt, um mit meinen Freunden zu meinem ersten CSD nach Hamburg zu fahren, oder?
Vielleicht denke ich zwischendurch nochmal an die paar Frauen, die es in meinem Leben gab, und grinse etwas in mich hinein 🙂
Edit: die Wirrungen um „ich wäre so gern ein Junge“ und viele andere spannende Geschichten tolle Menschen habe ich mal ausgelassen, weil ich das hier auf dem Tablet schreibe, und meine Gedanken dazu viel zu verworren sind und ich eh die hälfte vergessen würde 😉
Blogparade: "Mein Körper und ich"
mein Körper und ich, wir haben ein etwas angespanntes Verhältnis 😉
Ich nehme ihm übel, dass ich nicht mehr so jung und knackig bin wie vor 20 Jahren (über 1,80m bei 63 kg) , er nimmt mir das selbe übel 🙂
Seit ich 16 war und nicht mehr täglich mit dem Rad zur Schule fuhr und sonst wo hin, sondern eine Enduro unter meinem Hintern hatte, habe ich im Prinzip kontinuierlich zugenommen. erst wog ich 70-75kg, dann ging das immer so weiter. Als ich zuhause auszog war ich bei etwa 80 und einige Jahre später schon bei 90 Kilogramm. Wohl fühlte ich mich mit meinem Gewicht das letzte Mal als ich noch bei knapp 70 Kilo war, da hatte ich dann andere Baustellen.
Ich nahm mir damals vor, wenn ich die 100 jemals knacke höre ich auf zu essen, und werde magersüchtig. ich weiß, kack Gedanke, aber das war damals so. Als ich das erste Mal eine dreistellige Summe auf meiner Waage sah hielt ich gerade den positiven Schwangerschaftstest in der Hand. Da war nichts mit abnehmen 😉 die Devise war – nicht zunehmen 😉
Nach der Geburt war alles stressig und ich stillte ja,also konnte ich futtern 😉 Nach dem Abstillen futterte ich weiter. Ich habe mich zwischendurch zumindest auf 106 kg runter gekämpft gehabt, dann kam die zweite Schwangerschaft, wieder mit der Hoffnung nicht zu viel zu zu nehmen, allerdings deutlich gescheitert. Das Endgewicht lag bei 120kg. Die erreichte ich nachdem ich nicht mehr stillte ganz schnell wieder. Und wieder, und wieder und wieder 😉
Mittlerweile sehe ich einfach nurnoch zu, dass es nicht mehr als diese 120 kg werden. Ich habe mir eingestanden (durch das nähen), dass mir Kleidergröße 50 einfach besser passt und seltener vom Hintern rutscht als Kleidergröße 48, Aber gut aussehend finde ich mich meistens nicht. Meistens finde ich mich viel zu dick, viel zu viel Bauch bei viel zu wenig Brust und überhaupt.
Ich weiß, dass ich um weniger Probleme mit Knien, Organen etc zu haben eigentlich abnehmen müsste, aber solange wieder mit dem rauchen anfangen als Stress-Kompensation nicht zur Verfügung steht, brauche ich das gerade. Ich mache Sport, ich versuche mich gesund zu ernähren, seit neuestem trinke ich sogar häufig genug, das muss an Veränderungen erstmal reichen.
Manchmal finde ich mich ok, manchmal richtig schlimm, ab und zu sogar richtig gut, jedenfalls wenn ich nicht in den Spiegel schaue. Wenn ich in den Spiegel schaue, oder Bilder von mir sehe möchte ich schreiend weglaufen. Ich zeige euch trotzdem welche 😉
Ich habe auch entschlossen, dass mich „ich bin zu dick“ nicht abhalten soll von Spaß. Ich gehe trotzdem mit meinen Kindern ins Schwimmbad, ich trage trotzdem Röcke und kurze Hosen, und versuche Spaß zu haben. Mit Menschen, die ich kenne geht das richtig gut, bei Menschen die ich noch nicht kenne denke ich vor dem ersten Treffen sehr oft, und auch währenddessen häufig – ohgott, ich sehe so gruselig aus, die anderen werden auch finden. Das Problem mit dem Selbstbewusstsein 😉 Ich arbeite dran, ich hoffe, dass es sich irgendwann bessert, bis dahin versuche ich es einfach trotzdem 😉
So Aktionen wie die Ringelmiezsche #FreiheitfürdieBeine oder diese Blogparade helfen dabei. Da sind mehr Frauen wie ich, von denen ich sogar sagen würde, sie sehen toll aus und sind hübsch, die tragen die selbe Kleidergröße wie ich, die kämpfen den selben Kampf (oder noch viel Größere weil andere Probleme) , und versuchen sich nicht unterkriegen zu lassen 😉
Freizeithose
heute habe ich endlich Zeit gefunden die Freizeithose von Lillesol&Pelle zuende zu nähen. Ich hatte von keinem Stoff ausreichend da um eine einfarbige Hose hin zu bekommen, deswegen ist sie jetzt halt bunt. ob ich mich damit auf die Strasse traue weiß ich noch nicht, aber immerhin kann ich sie zuhause gut tragen, denn sie ist gemütlich, leicht und luftig.
Ich habe sie aus Trigema Stoffresten genäht 😉 und mein Lieblingsbündchen dazu genutzt. Ich finde die Streifen am Bündchen nämlich voll cool 🙂
Insgesamt hat die Hose eine gute Passform, auch wenn man jede Delle meines Körpers durch den dünnen Stoff sieht. Und Dellen habe ich viele 🙂
Ich hatte vorher Befürchtungen, dass mein Hintern nicht ganz rein passen würde, aber da ich das Bündchen kurzentschlossen in der breite verdoppelt habe geht das ganz gut, sogar beim hinhocken 🙂
An den Beinen musste ich die Hose um 5 cm verlängern, ich bin einfach zu lang für diese Welt.
Hier noch ein paar doofe Fotos, aber besser geht es gerade nicht mangels ordentlichem Licht und fehlender guter Kamera.
LARP-Nachwehen :)
[Maja erzählt]Vor etwa 1,5 Monden traf ich Ceresien in der Taverne, er erzählte mir eine wirre Geschichte, dass auf Tanors Langut 120 Stiere seien, und er nicht wusste was er damit tun solle, und ihm dann Groo geholfen habe, denn der könne gut mit Stieren. ich solle Tanor fragen, was er denn mit den Stieren machen soll, die gäben so wenig Milch. Oder so ähnlich, genau erinnere ich mich nicht mehr, denn es war wie gesagt ein zünftiger Tavernenabend.
Ich war mir recht sicher Tanor in der Bardenakademie Airikas Traum zu finden, also fuhr ich zwischendurch heim zu unserer Taverne. Dort kamen wir auf die Idee, dass wir einfach den Highland Whiskey in die Stiermilch kippen, und das die dann bestimmt schmeckt. Und wir sollten Recht behalten. Wir fuhren also mit einer Geschmacksprobe zur Bardenakademie. Hier war Tanor leider nicht zugegen, aber man konnte mir hinweise geben, wie ich Tanor erreichen könne.
Voller Eindrücke von der Bardenakademie, auch wenn ich den Traum dort Mitglied zu werden zur Zeit nicht mehr träume, begann ich ein Lied zu schreiben 🙂 Über die Stiermilch, die in unserer Taverne und auch in der Bardenakademie echt reißenden Absatz fand.
Neulich traf ich dann endlich Tanor, und statt ihn nun die Geschichte zu erzählen sang ich ihm einfach das Lied vor 🙂 wenn ihr Lust habt es auch zu hören kommt vorbei oder sprecht mich drauf an – Stiermilch haben wir neuerdings meistens auch vorrätig, spätestens wenn ihr euch bei der Besuchsankündigung welche wünscht 🙂 [\Maja erzählt]
nachträglich zum Welttag des Buches
Eigentlich war der Tag ja neulich, und eigentlich wollte ich da auch schon über meine aktuellen Bücher erzählen, aber ich hatte mal wieder keine Zeit.
Gestern habe ich dann eines meiner Bücher ausgelesen, und möchte es euch hiermit ausdrücklich ans Herz legen. Lest Tommy Krappweis – Mara und der Feuerbringer, alle drei Bände. Die Bücher, zumindest Band 3, sind aktuell etwas schwierig zu bekommen, aber Buch.de hatte neulich noch welche vorrätig sollte euer Stamm-Dealer keine ordern können.
Die Geschichte ist gut, es geht um ein Teenie Mädchen, ist dabei aber erstaunlich unschwülstig. Auch von Erwachsenen gut zu lesen, man kommt zügig durch. Wenn man ein Fable für germanische Götter hat, oder allgemein Fantasy mag, dem sei diese Reihe sehr ans Herz gelegt. Es lohnt sich wirklich. Es geht auch durchaus als Vorlesebuch für etwas jüngere könnte ich mir vorstellen. Simon war im Kino und hat den ersten Teil gesehen, und er bekommt das Buch jetzt vorgelesen.
Hier der Klappentext von Band 1:
„NEIN! Mara schüttelte die Bilder von sich und fasste einen Entschluss: Keine. Tagträume. Mehr. Nie wieder! Ab heute würde Mara das normalste Mädchen der Welt sein. Auf Wiedersehen, Traumwelt. Guten Tag, Realität.“ Die 14-jährige Mara wäre am liebsten eines: unauffällig. Ein ganz normales Mädchen. Ohne die Tagträume, die der Grund für die ständigen Hänseleien in der Schule sind. Doch gerade als sie beschließt, ihr Leben zu ändern, passiert plötzlich etwas Unglaubliches: Mara erfährt, dass sie eine der letzten Seherinnen ist. Eine Spákona. Und nur mithilfe ihrer besonderen Gabe kann sie verhindern, dass sich der Halbgott und Dämon Loki von seinen Fesseln befreit und zu einer Gefahr wird. Maras Welt gerät aus den Fugen: Wird sie es schaffen, sich dieser großen Aufgabe zu stellen?
Außerdem lese ich gerade das Rad der Zeit, aber das wird sich noch etwas hin ziehen, denn ich bin erst bei Band 3, und ich lese auf deutsch.
Was lest ihr gerade so?
Sommershirt
Ich habe dieses Wochenende das Sommershirt von lillesol&pelle nachgenäht – mit Stoff aus einer Trigema Restekiste 🙂 spannenderweise sind die Stücke teilweise echt groß 🙂
Ich habe das Shirt in Größe 50 genäht, bei einem 118er Brustumfang (Körbchengröße 95C ), die Abnäher passen mir ganz gut. Ich hätte allerdings am Bauch einen cm mehr auf jeder Seite vertragen können, damit es auch untenrum etwas lockerer fällt.
Das Nähen mit Belegen muss ich noch üben, das sieht nicht so ordentlich aus (innen) wie ich es mir gewünscht hätte, aber von aussen sieht man das zum Glück nicht. Den Saum unten habe ich nach einer Anprobe an mir selber abgesteckt.
Schluss mit Lustig :)
Eine Woche Urlaub hatte ich, und habe ihn genossen. Mit rumgammeln, nach Holland fahren, Dinge tun, im Garten arbeiten, lesen, Menschen treffen, und als krönenden Abschluss dieses Wochenende noch einem Bloggertreffen, dass mir wieder mal gezeigt hat, dass auf der anderen Seite in den Blogs auch nur Menschen sitzen. Nette Menschen, mit denen man Spaß haben kann. Ok, ich bin mal wieder an der einen oder anderen Stelle an meiner Introvertiertheit gescheitert, aber who cares, es hat mir gefallen 🙂
Jetzt kenne ich immerhin ein paar Dinge von Hamburg mehr (vor allem die Reeperbahn 😀 ), weiß, dass da Taxen von Wedel nach Hause fahren nachts, dass die 30 Euro kosten, und dass man nie weiß, was in den Menschen so drin steckt.
Mehr erzähle ich euch nicht, es waren ein paar Leute dabei, denen das wichtig ist 😀
Morgen geht hier der Alltag wieder los, frisch gestärkt starte ich durch, und freue mich über diesen echt rundum gelungenen Urlaub. Danke an den Liebsten, ohne den das alles garnicht möglich gewesen wäre, der hat nämlich ständig auf die Kinder aufpassen müssen 😀
Am Ende noch ein kleines Schmankerl für euch :
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